Der Ausverkauf linker Werte

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Sieht man mal von Extremen wie Horst Mahler oder Jürgen Elsässer ab, zeichnet sich gegenwärtig auch bei der Mehrheit derer, die man als liberale Linke bezeichnen könnte, Verständnis für Putin ab. Für einen Autokraten, der ein anderes Land überfällt und Kriege schürt. Wie kann das sein? Was ist an Assad anders als an Pinochet oder Videla, außer dass er mehr Menschen auf dem Gewissen hat? Mein Verdacht, nein, ich bin mir eigentlich sicher: Den meisten Linken ist es offenbar nie wirklich um Werte gegangen, denn sie rennen jetzt Rechtsradikalen hinterher, die ihre Phrasen übernommen haben. Die Inhalte wie soziale Gerechtigkeit, Toleranz und Freiheit sind völlig unerheblich geworden. Sind sie es je gewesen? Oder ging es immer nur um die Nestwärme in der richtigen Gruppe? So wie auch schon bei Hitler muss man scheinbar nur allen ein Schild wie eine Karotte vor die Nase hängen: „USA=Kapitalisten=böse“ und schon folgen alle willig. Bedrohlich wird es immer, wenn Menschen nicht mehr sagen können wofür sie sind, sondern nur noch wogegen. Dann wird es nur noch destruktiv. Wir hatten das schon einmal, als die Juden als Sündenböcke hingestellt wurden. Putin steht für nichts Positives. Für überhaupt nichts, außer seinem Machterhalt. Er steht nicht für Freiheit, nicht für Toleranz und auch nicht für soziale Gerechtigkeit. Am allerwenigsten für Sozialismus.  Er steht für Diktatur, Korruption und Mafiastaat. Und er klebt, obwohl er selbst von der Überlegenheit russischer Gene faselt, auf alles was seiner Macht im Wege steht ein Hakenkreuz, geht selbst aus der Schusslinie und ruft: „Haut drauf!“

Ethno-Faschismus

dieses ist nach Ansicht des russischen Staatsbahn-Chefs und Putin-Freunds Wladimir Jakunin „vulgärer Ethno-Faschismus:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article128040437/Putin-Vertrauter-geisselt-Ethno-Faschismus.html

 

… und diese Herren von der „Regierung der Volksrepublik Luhansk“ sind nach russischer Lesart Antifaschisten:

https://www.youtube.com/watch?v=fO5rpYHyM8o

 

Bei genauerer Betrachtung scheint es sich bei der Person, die in der Mitte in einer braunen Kittelschürze posiert, aufgrund des Bartes ebenfalls um einen Mann zu handeln.  Vermutlich ist es eine Luhansker Travestiegruppe, die abends Schneewittchen und die sieben Zwerge aufführt. Der Achte ist die Reservebestzung.

Laut Wikipedia wird das Adjektiv „ethnisch“ verwendet, um die Volks- oder Volksgruppenzugehörigkeit von Menschen zu benennen, die von ihrer Staatsbürgerschaft unabhängig ist. Man muss also wohl davon ausgehen, das Jakunin zum Ausdruck bringen wollte, das Conchita Wurst dem selben alpinen Bergvolk entstammt wie Adolf Hitler. 🙂

Hitler tat sich dabei hervor, bei Orwell wurde es zu einem wichtigen Gegenstand von „1984“: Der bewusste Misbrauch der Sprache. Neusprech kehrt die Bedeutung von Begriffen um, um sie entweder zu verharmlosen oder ihre Harmlosigkeit in Greuel umzuwandeln. Eine Revolution und eine dabei demokratisch errichtete Übergangsregierung werden zu einem Putsch und einer Junta gemacht, Faschisten zu Antifaschisten und Liberale zu Faschisten. Von Russland unterstützte Putschisten, vor denen sich mindestens 70 Prozent der Bürger in der Ostukraine in ihren Wohnungen verkriechen, werden zu einer Volksregierung, die legitimen Polizisten werden zu Faschisten erklärt und fast totgeschlagen, dafür patroulieren neue Ordnungskräfte, die Bürger terrorisieren, Journalisten, Lokalpolitiker und pro-ukrainische Demonstranten entführen, foltern, als Geiseln nehmen oder umbringen, also zur maximalen Vernichtung jeglicher Ordnung eingesetzt werden.

Meine Meinung zur Entwicklung bei uns

Es ist im Moment schwer auszumachen, was reale Überzeugungen der Bürger sind, und was uns nur von russischer Propaganda suggeriert wird, aber ich habe den Eindruck, wir erleben im Moment Veränderungen in unserer politischen Landschaft, die sehr umwälzend werden könnten, je nachdem ,wie die Entwicklung mit Russland weitergeht. Auf jeden Fall gibt es ein Zusammenwachsen von Positionen mit bisher eher marginalen antidemokratischen Berührungspunkten links und rechts außen zu einem rot-braunen Faschismus. Das reicht von beiden Seiten bis in die Mitte der Gesellschaft. Bis in die SPD aus antiamerikanischen Reflexen und aus Ignoranz gegenüber den faschistischen Aspekten, aus wirtschaftlichem Opportunismus bis in die CDU und aus Eurofeindlichkeit und versteckten rechtsextremen Resentiments bis in die AfD. Die sozusagen rückseitige Nahtstelle zwischen rechten Faschisten einerseits und SED- und Stasikadern sowie Linksextremisten andererseits wird manifester werden. Die Entwicklung wird nur Einfluss darauf haben, wieviele Büger aus der Mitte sich noch damit identifizieren können oder wollen. Kurz gesagt, ich denke, wir erleben die Wiedergeburt eines pseudosozialen Nationalismus.
Bei jeder dritten Twittermeldung, bei dem dritten Blogposting und bei jedem dritten Forenbeitrag denke ich: Aha, so hat das also damals funktioniert bei Göbbels und Hitler.

Gerade entdeckt, nachdem ich das Obige heute Morgen geschrieben habe: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/interview-timothy-snyder-ueber-die-ukraine-12943382.html

 

Linke Reflexe

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Wie kann es sein, dass jemand der noch von Negerküssen redet ein Faschist ist, jemand der in der Ukraine Journalisten foltert und ermordet, weil sie nicht wunschgemäß berichten, ein Antifaschist?
Es ist schon erstaunlich! Die europäische Rechte weiß, wo die richtigen Faschisten zu finden sind. Von Le Pen bis Udo Voigt lobt man dort Putin und schickt auf seinen Wunsch Wahlbeobachter in ein Land, das Putin überhaupt nichts angeht. Und offenbar auch die europäischen Juden, zumindest die ukrainischen wissen wo die richtigen Faschisten zu suchen sind. Sie sind mit dem Rechten Sektor im Gespräch, dessen Chef sagt, dass man Antisemitismus mit allen legalen Mitteln bekämpfen werde. Auf dem Maidan standen Rechter Sektor und Juden wie viele andere Bürger mit unterschiedlichsten Überzeugungen Seite an Seite gegen Janukowitschs Berkut. Nur die deutsche ölinteressengeleitete Politik und die deutsche Linke glaubt an das Faschismusgespenst, das Putin mit übelster Greuelpropaganda inszeniert, um von seinem und dem russischen Faschismus abzulenken. Getreu Siliones Satz, dass der Faschismus, wenn er das nächste mal käme, nicht sagen würde, er sei der Faschismus, sondern er sei der Antifaschismus. Wie können zwei Generationen, die ihre Eltern oder Großeltern vorwurfsvoll gefragt haben, wie sie den deutschen Faschismus zulassen konnten, so blind sein?
Die russische Propaganda ist größtenteils noch weit unter dem Niveau von „Sudelede“ Schnitzler, den viele sich früher im Westen und im Osten ansahen, um etwas zu lachen zu haben. Jedenfalls, was ihre offensichtliche Unlogik und Unwahrheit anging. Was allerdings völlig anders ist, ist der Hass den Putins Propaganda jetzt kunstvoll aufbaut. Es ist unübersehbar, dass es, wie übrigens auch in Syrien, eine Agenda dafür gibt. Es begann mit dezenten Übertreibungen und kleinen Unwahrheiten, dann wurden die Adjektive härter und gehässiger, das was eingepflanzt war, wurde durch ständige Wiederholung verfestigt, dann wurden völlig unwahre Geschichten aufgetischt, Wörter wie Mörder, Terroristen, Faschistenregierung werden im Moment zum Standardrepertoire und dazu gesellt sich übelste Greuelpropaganda, zum Beispiel mit einem Video das das angebliche Hängen eines Russland-Anhängers in schonungsloser Länge zeigt. Auch sonst wird nicht an blutigen Details der Horrorstories gespart. Sie bereiten den Boden für die Entmenschlichung, mit der beide Seiten einander an die Gurgel gehen sollen, damit Putin schließlich irgendwann seinen schützenden Arm ausstrecken kann.
Wie kann das nicht nur bei Apoopas und ehemaligen Friedensmarschierern, sondern bei linken Akademikern und Intellektuellen  in Europa, aber vor allem in Deutschland verfangen? Löst das Wort „Faschismus“ einen pawlowschen Reflex aus? Schüttet es soviel Adrenalin aus, dass dieses das Gehirn für eine klare Analyse vernebelt?
Das Wort Faschist wurde über Jahrzehnte zu einem hohlen Label, dass man jedem aufdrückte, dessen Meinung nicht in den eigenen „gesellschaftlich“ genannten Konsens passte. In den politischen Diskussionen der 70er und 80er etikettierten sich die verschiedensten K-Gruppen damit freizügig gegenseitig und natürlich die verhasste Staatsgewalt. In den letzen zwei Jahrzehnten bekommt es dagegen jeder verpasst, der Kritik an aggressiven linken Stömungen übt oder auch nur dezent seine Stimme gegen den wachsenden Einfluss des Islam in Europa erhebt. Diese so abgestempelten Menschen werden öffentlich teils gejagt, bespuckt und attackiert als wären sie keine Menschen mit einer anderen Meinung,  sondern Freiwild. Es wird nicht mehr die intellektuelle Auseinandersetzung mit politischen Gegnern gesucht, sondern die körperliche. Heute muss man wohl konstatieren, dass das Wort Faschist in seiner Funktion so etwas ähnliches wie ein Judenstern geworden ist. Jeder, den man aus dem Weg haben möchte, bekommt es an die Brust geheftet. Wer das tut, ist völlig egal. Das Geschrei mit dem das Opfer bedacht wird lenkt vollständig vom Täter ab.
Etwas wovon die Linke sich ebenfalls zu blenden lassen scheint, ist der Antiimperialismus. Schizophrenerweise obwohl er von einem Staat und einer Ideologie wie eine Fackel vor sich her getragen wird, der gerade ein anderes Land überfallen, einen Teil davon annektiert hat und den Rest mit allen Mitteln destabilisiert. Spätestens seit Vietnam und den israelisch-palästinensichen Konflikten ist der Antiimperialismus bei der Linken ein Synonym für Antiamerikanismus und einen antisemitisch eingefärbten Antizionismus. Und dort gibt es ein Kontinuität zum deutschen Faschismus. Hitler sah genauso wie jetzt Putin und seine braunen Ideologen Deutschland von den Westmächten durch den Versailler Vertrag unterjocht und bedrängt. Noch vor dem Bolschewismus waren die Westmächte sein Hauptpopanz. Zusammen mit den Juden. Und genau diese beiden Feindbilder finden sich im linken Antiimperialismus wieder. Und sie finden sich genauso bei den braunen Ideologen Putins und bei ihren europäischen Freunden in der europäischen Rechten. Das Kuriose dabei ist, dass die Linke, wie ein Hund, der sich in den eigenen Schwanz zu beißen versucht, vorne auf die europäischen Rechten einschlägt und nicht das andere Ende des braunen Schwanzes hinter sich sieht, den relativ viel mächtigeren und gefährlicheren Kreml. Einen großen Teil seiner Macht, die über Panzer, Kampfjets und Atomraketen hinausgeht, verschaffen sie ihm!

http://www.taz.de/Europas-Rechtspopulisten-und-Russland/!138258/

http://www.sueddeutsche.de/politik/zweiter-weltkrieg-und-ukraine-krise-deutsche-muessen-sich-ihrer-verantwortung-bewusst-sein-1.1956607

http://www.rp-online.de/politik/ausland/putins-propaganda-traegt-fruechte-aid-1.4220468

https://news.vice.com/article/how-russia-conquered-eastern-ukraine-without-firing-a-shot

http://ukraine-nachrichten.de/prorussische-netzwerk-hinter-medialen-diffamierung-ukrainischen-proteste-eine-rechtsextreme-bewegung_3926_meinungen-analysen

Links, nicht links

Oben rechte Schläger, unten Antifaschisten

Eine zugegebenermaßen etwas trockene Seite. Nur lauter Links. Aber welche, die es in sich haben:

 

 

Russlands Politik im Postsowjetischen Raum – Eine präzise prophetische Studie für das österreichische Verteidigungsministerium von 1998

http://www.bmlv.gv.at/pdf_pool/publikationen/14_sr2_23_malek.pdf

Putins aggressiver völkischer Nationalismus

Die Ideologie vom überlegenen Volk

Jan Fleischhauer im Spiegel

http://www.spiegel.de/politik/ausland/putins-russland-ideologie-vom-ueberlegenen-volk-von-jan-fleischhauer-a-967115.html

Die Rückkehr des völkischen Nationalismus

Die deutschen Putin-Versteher wollen nicht wissen, in wessen Fußstapfen sie treten

von Heinrich August Winkler

https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-die-zeitschrift/themen/die-rueckkehr-des-voelkischen-nationalismus

Joschka Fischer über Putin

im „Blick“

http://www.blick.ch/news/ausland/putin-will-die-weltmacht-id2827587.html

Putin und die europäischen Rechtspopulisten

http://www.spiegel.de/politik/ausland/putin-in-ukraine-krise-rechtspopulisten-in-europa-stuetzen-russland-a-967155.html

http://www.taz.de/Europas-Rechtspopulisten-und-Russland/!138258/

Sofi Oksanen im Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/kultur/die-ukraine-und-putins-anti-europaeischer-kurs-ultranationalisten-aller-laender-vereinigt-euch/9840472.html

Putins braune Lehrmeister

Neue Züricher Zeitung

http://www.nzz.ch/aktuell/international/reportagen-und-analysen/putins-braune-lehrmeister-1.18287752

Hitler als Vorbild?

http://www.tagesspiegel.de/meinung/antiamerikanismus-und-antisemitismus-ueber-links-rechts-klassen-und-rassen-hinweg/9747690.html

auch in anderen Staaten wird Deutschland mittlerweile als Gefahr für das westliche Bündnis betrachtet

http://carnegieeurope.eu/strategiceurope/?fa=55409

http://www.cbc.ca/news/politics/stephen-harper-warns-germany-about-russia-1.2587678

Novorussia – BBC

http://edition.cnn.com/2014/04/29/opinion/opinion-putins-empire-building-is-not-a-new-cold-war/index.html?hpt=hp_c1

Ich verstehe die Linke nicht

von Harald Martenstein

http://www.tagesspiegel.de/meinung/russland-die-ukraine-und-die-linkspartei-ich-verstehe-die-linke-nicht/9656684.html

Umfragen Ukraine/Krim

http://euromaidanpr.com/2014/05/12/ansichten-und-meinungen-der-bewohner-der-sudostlichen-regionen-der-ukraine-april-2014/

http://www.spiegel.de/politik/ausland/krim-krise-ukrainer-wollen-gleichgewicht-zwischen-russland-und-westen-a-958678.html

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/autoren/ukrainische-autoren-schreiben-an-putin-wir-wollen-nicht-von-russland-beschuetzt-werden-12831414.html

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/ukraine-krise-keine-mehrheit-fuer-die-separatisten-12907358.html

http://www.iri.org/NEWS-EVENTS-PRESS-CENTER/NEWS/NEW-IRI-UKRAINE-POLL-OPPOSITION-RUSSIAN-MILITARY-INTERVENTION-STRONG-T

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-04/ukraine-russland-konflikt-umfrage-deutschland

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ard-deutschlandtrend-viele-deutsche-fuerchten-neuen-kalten-krieg-a-967057.html

http://www.nytimes.com/aponline/2014/05/08/world/europe/ap-eu-ukraine.html?ref=world&_r=0

Indizien für die Aktivitäten russischer Einheiten in der Ukraine

http://www.thedailybeast.com/articles/2014/04/29/kerry-u-s-taped-moscow-s-calls-to-its-ukraine-spies.html

http://www.planetputin.com/

http://www.nytimes.com/2014/04/21/world/europe/photos-link-masked-men-in-east-ukraine-to-russia.html?_r=0

http://de.ria.ru/politics/20140417/268296825.html

http://www.euractiv.com/sections/global-europe/ukraine-submits-proof-russian-covert-action-301601

http://www.veooz.com/media/3H7wrSU/gallery

Das sollen Antifaschisten sein?

http://pbs.twimg.com/media/BmO2Y58IEAEwYj7.jpg:large

https://news.pn/en/public/100024

Rechter Sektor

http://ukraine-nachrichten.de/experte-der-rechte-sektor-zerfaellt_3973_politik

Russland ist eine Diktatur

http://www.taz.de/!120222/

Die VICE-Reihe von Simon Ostrowsky

Putin lenkt

http://www.forbes.com/sites/paulroderickgregory/2014/05/04/intercepted-phone-calls-show-putin-called-shots-on-international-hostages/

What’s next?

Litauen?

http://time.com/87859/latvia-putin-ukraine-baltic-russia/

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Missing Links 1. Jürgen Elsässer

Jürgen Elsässer / Compact

Im November 2012 veranstaltete das Magazin in Berlin eine „Souveränitätskonferenz“ mit Peter Scholl-Latour und Karl Albrecht Schachtschneider als Hauptreferenten.
Im Februar 2013 erschien zum Themenschwerpunkt Nationalsozialistischer Untergrund erstmals ein „Compact – Spezial“.
Ende 2013 erschien die 84 Seite umfassende zweite Ausgabe von Compact Special mit dem Titel Kriegslügen der USA Die Propaganda der Neuen Weltordnung von 1990 bis heute. Hrsg.: Jürgen Elsässer und Gerhard Wisnewski
Für die zweite „Souveränitätskonferenz“ im November 2013 in Leipzig unter dem Motto „Werden Europas Völker abgeschafft? Familienfeindlichkeit, Geburtenabsturz und sexuelle Umerziehung“ konnte Elsässer Thilo Sarrazin und Eva Herman als Hauptreferenten gewinnen.[3] Kooperationspartner der Veranstaltung ist das kremlnahe und aus Russland finanzierte Institut de la Démocratie et de la Coopération, dessen Pariser Niederlassungsleiterin Natalija Narotschnizkaja ebenfalls auf der Rednerliste steht.

http://www.indemco.org/index.php?id=30&language=2
http://de.wikipedia.org/wiki/Compact_%28Magazin%29

Ebenfalls Referentin auf dieser Konferenz war:

Jelena Borissowna Misulina

„Sie ist Autorin des Gesetzes der Russischen Föderation gegen Homo-„Propaganda“.[1] Misulina ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Im Zuge der Krimkrise wurde sie 2014 als eine von mehreren Abgeordneten in der russischen Duma auf eine Sanktionsliste der USA gesetzt, weil sie als Hauptverantwortliche gesehen wird und man sie als Drahtzieherin gegen Minderheitenrechte ansieht. Misulina selber beschwerte sich beim Westen, weil diese die „Wiedergeburt“ Russlands verhindern wollen. „

http://de.wikipedia.org/wiki/Jelena_Borissowna_Misulina

 

Kai Homilius Verlag

Der Kai Homilius Verlag war auch Domain-Inhaber der Ende 2012, im Kontext der „Souveränitätskonferenz“ des Querfront Magazins Compact eingestellten url volks-initiative.info. [6] Das Compact Magazin ist im Zusammenhang mit der am 10. Januar 2009 von Jürgen Elsässer, Peter Feist (Honecker-Neffe), Jochen Scholz (Oberstleutnant a.D. der Bundesluftwaffe) und Stephan Haube in Berlin gegründeten Volksinitiative gegen das Finanzkapital hervorgegangen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kai_Homilius_Verlag

 

Institut für Demokratie und Zusammenarbeit

Das Institut für Demokratie und Zusammenarbeit (russisch Институт демократии и сотрудничества, engl. Institute for Democracy and Cooperation) ist eine Denkfabrik mit Sitz in Moskau und Filialen in Paris und New York. Es wurde im Januar 2008 mit dem Ziel gegründet, die Lage der Menschenrechte in den Vereinigten Staaten und anderen westlichen Staaten zu beobachten.

Leiterin der Pariser Filiale ist die ehemalige Duma-Abgeordnete Natalija Narotschnizkaja, Leiter der New Yorker Filiale ist Andranik Migranjan.

Das Institut wird nach eigenen Angaben überwiegend durch Spenden aus Russland finanziert und gilt nach Darstellung der staatlich-russischen Russia Beyond the Headlines als regierungsnah.

http://de.wikipedia.org/wiki/Institut_f%C3%BCr_Demokratie_und_Zusammenarbeit

 

 

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2009/11/02/elsasser-spricht-in-moskau/

http://www.kosova-aktuell.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1894:die-verschlungenen-wege-eines-deutschen-tschetnik-freundes&catid=31&Itemid=115

http://juergenelsaesser.wordpress.com/2009/11/10/elsasser-auf-tv-russia-today/

https://juergenelsaesser.wordpress.com/2009/02/20/volksinitiative-fur-achse-paris-berlin-moskau/

http://inrur.info/wiki/Helmut_H%C3%B6ge_zur_%22Volksinitiative_gegen_das_Finanzkapital%22

http://www.hagalil.com/archiv/2011/01/19/elsaesser-2/

https://juergenelsaesser.wordpress.com/2014/02/page/2/

http://www.kosova-aktuell.de/index.php?option=com_content&view=article&id=2357:der-gefaehrliche-querfrontnationalismus-des-juergen-elsaesser&catid=13&Itemid=111

http://www.taz.de/!28762/